Innere Werte
Waschmittel
Ein Waschmittel ist ein Gemisch aus verschiedenen chemischen Verbindungen, die beim Waschen von Textilien den Schmutz lösen, das Waschvermögen verbessern und die Textilien pflegen, das heißt ihr Aussehen und die Gebrauchseigenschaften erhalten. Art und Verteilung der Waschmittel-Inhaltsstoffe ist von Waschmittel zu Waschmittel verschieden.
Vollwaschmittel
Vollwaschmittel sind für die meisten Textilien und Waschverfahren im Temperaturbereich von 30 bis 95 °C geeignet. Vor allem weiße und helle Textilien sollten mit einem Vollwaschmittel gewaschen werden. Vollwaschmittel enthalten u. a. Bleichmittel und optische Aufheller. Der hohe Gehalt an Bleichmitteln ist besonders zur Entfernung fett- und pigmenthaltiger sowie bleichbarer Verschmutzungen geeignet. Man kann Vollwaschmittel auch für Wäsche verwenden, die aus Hygienegründen heiß gewaschen werden muss.
Buntwaschmittel
(Colorwaschmittel)Diese Produktgruppe eignet sich insbesondere für wenig empfindliche Buntwäsche und Waschtemperaturen bis 60 °C. Als Beispiele können bunte Handtücher, Bettwäsche und Jeans genannt werden. Buntwaschmittel enthalten weder Bleichmittel noch optische Aufheller und verhindern somit bei weniger farbechten Textilien Ausbleichungen oder Farbtonverschiebungen.
Das Besondere: Sogenannte Farbübertragungsinhibitoren schützen die Wäsche vor dem Verfärben. Selbstverständlich sind Buntwaschmittel auch für schwarze Wäsche geeignet.
Vollwaschmittel
Vollwaschmittel sind für die meisten Textilien und Waschverfahren im Temperaturbereich von 30 bis 95 °C geeignet. Vor allem weiße und helle Textilien sollten mit einem Vollwaschmittel gewaschen werden. Vollwaschmittel enthalten u. a. Bleichmittel und optische Aufheller. Der hohe Gehalt an Bleichmitteln ist besonders zur Entfernung fett- und pigmenthaltiger sowie bleichbarer Verschmutzungen geeignet. Man kann Vollwaschmittel auch für Wäsche verwenden, die aus Hygienegründen heiß gewaschen werden muss.
Buntwaschmittel
(Colorwaschmittel)Diese Produktgruppe eignet sich insbesondere für wenig empfindliche Buntwäsche und Waschtemperaturen bis 60 °C. Als Beispiele können bunte Handtücher, Bettwäsche und Jeans genannt werden. Buntwaschmittel enthalten weder Bleichmittel noch optische Aufheller und verhindern somit bei weniger farbechten Textilien Ausbleichungen oder Farbtonverschiebungen.
Das Besondere: Sogenannte Farbübertragungsinhibitoren schützen die Wäsche vor dem Verfärben. Selbstverständlich sind Buntwaschmittel auch für schwarze Wäsche geeignet.
Feinwaschmittel
Feinwaschmittel sind frei von Bleichmitteln und optischen Aufhellern. Deshalb reinigen sie schonender und eignen sich für empfindliche Textilien, die nur Waschtemperaturen zwischen 20 und 40 °C vertragen.
Das Besondere: Feinwaschmittel bilden feinporigen Schaum, der sich in der Waschtrommel wie ein Schutz um die Textilien legt und sie vor den Beanspruchungen und Bewegungen der Maschine schützt. Außerdem hat die Waschlauge meist einen niedrigen pH-Wert. Das schont das Gewebe.
Wichtig zu wissen: Feinwaschmittel schonen die Farben ähnlich gut wie Buntwaschmittel.
Feinwaschmittel
Feinwaschmittel sind frei von Bleichmitteln und optischen Aufhellern. Deshalb reinigen sie schonender und eignen sich für empfindliche Textilien, die nur Waschtemperaturen zwischen 20 und 40 °C vertragen.
Das Besondere: Feinwaschmittel bilden feinporigen Schaum, der sich in der Waschtrommel wie ein Schutz um die Textilien legt und sie vor den Beanspruchungen und Bewegungen der Maschine schützt. Außerdem hat die Waschlauge meist einen niedrigen pH-Wert. Das schont das Gewebe.
Wichtig zu wissen: Feinwaschmittel schonen die Farben ähnlich gut wie Buntwaschmittel.
Tenside
Tenside sind der waschaktive Hauptbestandteil von Waschmitteln. Die Tenside in den Waschmitteln lösen den Schmutz von Textilien ab oder verhindern die Wiedereinlagerung auf der Textilfaser. Meist werden anionische Tenside verwendet, teilweise auch nichtionische (besonders in Feinwaschmitteln). Die häufig dem letzten Spülgang zugegebenen Weichspüler (Gewebeveredler) enthalten kationische Tenside.
Farbübertragungsinhibitoren (Colorschutz)
Schützt bunte Wäschestücke vor dem Verfärben. Farbübertragungsinhibitoren binden Farbstoffe, die beim Waschen aus der Wäsche herausgelöst wurden, und verhindern so das Verfärben anderer Wäschestücke.
Enthärter (Gerüststoffe)
Wasserenthärter erzeugen weiches Wasser. Sie sind in der Lage die Härtebildner des Wassers für die Dauer des Waschvorganges zu binden, so dass sich keine Kalkablagerungen auf Textilien oder Maschinenbauteilen bilden. Dadurch können Tenside ihre Wirksamkeit bestmöglich entfalten.
Stabilisatoren
Stabilisatoren schützen die waschaktiven Substanzen, vor allem die Bleichmittel vor dem Angriff von Schwermetallen im Wasser. Phosphonate (nicht zu verwechseln mit Phosphaten) können diese Schwermetalle binden.
Phosphate
Früher wurden zur Enthärtung fast ausschließlich Phosphate eingesetzt. Da Phosphor in Gewässern Minimumelement ist, bewirkt Phosphatzufuhr die Düngung stehender Gewässer und damit übermäßiges Algenwachstum. Da beim mikrobiellen Abbau abgestorbener Algen viel gelöster Sauerstoff verbraucht wird, führt dies letztlich zu Sauerstoffmangel und zum Absterben von Fischen und anderen Wassertieren. Deshalb enthalten Textilwaschmittel heute keine Phosphate mehr.
Schauminhibitoren
Das Entstehen von Schaum zeigt zwar an, dass das Wasser relativ weich ist, allerdings stellt Schaum keine Voraussetzung für die Wirksamkeit beim Waschvorgang dar. Zu viel Schaum bremst sogar den Vorgang, da die mechanische Bewegung in der Waschtrommel behindert wird. Schauminhibitoren verhindern übermäßige Schaumbildung in der Waschmaschine.
Zeolithe
Zeolithe erfüllen als Inhaltsstoff von Waschmitteln heutzutage die Funktion des Wasserenthärters. Bevor Zeolithe Einzug in die Waschmittelherstellung hielten, wurden Phosphate eingesetzt.
Korrosionsinhibitoren
Korrosionsinhibitoren verhindern die Zersetzung von aluminiumhaltigen Bauteilen der Waschmaschine durch die Waschlauge. Obwohl praktisch alle heutigen Waschmaschinen Edelstahltrommeln besitzen, wird aus Sicherheitsgründen heute noch Wasserglas Natriummetasilicat) zugesetzt.
Bleichmittel
Manche farbige Verschmutzungen wie Rotwein- oder Kaffeeflecken sind sehr hartnäckig und lassen sich durch das Behandeln mit einem Tensid nicht entfernen. Früher legte man die Wäsche nach dem Waschen zum Bleichen in die UV-Strahlung der Sonne. Heute erfolgt das Bleichen in Vollwaschmitteln durch Stoffe, die Sauerstoff freigeben und die Farbstoffe durch Oxidation zerstören. Gleichzeitig werden Bakterien abgetötet.
Riechstoffe / Duftstoffe
Riechstoffe unterdrücken den unangenehmen Duft der Waschlauge und verleihen der Wäsche einen angenehmen Duft.
Farbstoffe
Farbstoffe sollen das Waschmittelprodukt für den Verbraucher attraktiv machen, ihnen kommt für den Waschvorgang keinerlei Bedeutung zu.
Enzyme
Eiweiß- oder stärkehaltige Verschmutzungen von Eigelb, Soßen oder Blut lassen sich durch Tenside und Bleichmittel nicht entfernen, insbesondere wenn diese angetrocknet sind. Zur Entfernung sind spezielle Wirkstoffe notwendig. Enzyme spalten hochmolekulare Schmutzstoffe in niedermolekulare lösliche Stoffe. Am häufigsten werden eiweißspaltende Enzyme eingesetzt, daneben auch fett- und stärkespaltende; außerdem Cellulasen, welche abstehende Baumwollmikrofäserchen abspalten – und mit ihnen den daran haftenden Schmutz.
Füllstoffe
Füllstoffe wie das Natriumsulfat in pulverförmigen Waschmitteln erhöhen die Rieselfähigkeit und ermöglichen eine gute Dosierbarkeit. Früher gaukelten sie dem Verbraucher mehr Inhalt in der Packung vor. Heute bevorzugen die Verbraucher jedoch eher platzsparende Waschmittel. WÖRIL-Waschmittel enthalten nur die unbedingt notwendige Menge an Füllstoffen.
Optische Aufheller (Weißtöner)
Diese Stoffe, die an den Textilien haften bleiben, absorbieren unsichtbares ultraviolettes Licht (welches im Sonnenlicht enthalten ist) und strahlen die so aufgenommene Energie als sichtbares blaues Licht wieder ab. Weiße Wäsche leuchtet dadurch bläulich; dies kompensiert die gelbliche Verfärbung (Vergilbung), die als Folge von Alterungsprozessen der Fasern auftritt, denn die Komplementärfarben Gelb und Blau ergänzen sich zu Weiß.
Konservierungsstoffe
Als Konservierungsstoffe werden Stoffe eingesetzt wie sie für Kosmetika zulässig sind, diese ermöglichen eine lange Lagerfähigkeit.
Mikroplastik (Polymere)
Mikroplastik sind mikroskopisch kleine Kunststoffe. Genauer gesagt: Feste und unlösliche synthetische Polymere, die kleiner als fünf Millimeter sind. Weniger bekannt ist, dass einige Hersteller Mikroplastik ebenfalls zu Pulver- und Flüssigwaschmitteln hinzugeben. Da Mikroplastik im Abwasser nicht vollständig von Kläranlagen herausgefiltert werden kann, gelangt es in Flüsse und Meere. So geraten große Mengen der problematischen Kunststoffe in die Umwelt. WÖRIL-Waschmittel sind zu 100% frei von Mikroplastik!
Vergrauungsinhibitoren
Verhindern, dass Schmutz, der sich in der Waschlauge gelöst hat, sich wieder auf die Textilien absetzt.